Biden vs. Facebook: Der eine hat keine Ahnung, die anderen keine Daten

Was ist

Facebook hat mal wieder Ärger mit einem US-Präsidenten. Seit der nicht mehr Donald Trump heißt, ist die Menge an ärgerlichem Unsinn, der aus dem Weißen Haus ertönt, drastisch gesunken. Doch jetzt greift Joe Biden Facebook an – leider mit wenig Sachverstand und fragwürdigen Argumenten.

Worum es geht

Biden warf Facebook vor, zu wenig gegen Impf-Desinformation zu unternehmen und damit "Menschen zu töten". Facebook widersprach heftig, woraufhin Biden seine Anschuldigungen relativierte. Letztendlich sehen beide Seiten schlecht aus: Der Präsident weiß offenbar nicht genau, wovon er spricht – und Facebook weigert sich nach wie vor, Daten zu veröffentlichen, um die Vorwürfe zu entkräften.

Warum das wichtig ist

Die Impfkampagne in den USA ist ins Stocken geraten. Es mangelt weniger an Vakzine als an Menschen, die bereit sind, sich impfen zu lassen. Daran sind auch Lügen, Gerüchte und Panikmache schuld, die Impfungen in Verruf bringen sollen. Diese Desinformation wird auch in sozialen Medien geteilt und verbreitet sich dort viral.

Wir haben in diesem Newsletter immer wieder über die Infodemie geschrieben (#623), Facebooks Maßnahmen gegen Impf-Desinformation analysiert (#661, #701), die potenziell tödlichen Folgen von Anti-Impf-Propaganda erklärt (#692) und immer wieder über Berichte von Avaaz und anderen Organisationen berichtet, die Facebooks Rolle beleuchten (#718).

Kurzum: Wir wollen die Gefahr nicht kleinreden, die von Impf-Desinformation ausgeht (NPR). Trotzdem sind Bidens Äußerungen ärgerlich: Sie reduzieren ein komplexes Problem auf einen altbekannten Schuldigen, den Biden bekanntermaßen (#682) nicht leiden kann. Das ist noch nicht ganz Trump-Niveau, aber es ist nicht weit davon entfernt.

Wie der Streit eskaliert ist

  • Der Konflikt zwischen Facebook und dem Weißen Haus schwelt seit Monaten vor sich hin (WSJ). Die Regierung ist frustriert über den langsamen Impf-Fortschritt und macht Facebook dafür mitverantwortlich.
  • Anfang Juli fordert Ron Klain, Stabschef des Weißen Hauses, Facebook öffentlich zum Handeln auf (NYT): "I think the platforms need to do better. I think particularly Facebook needs to do better."
  • Vergangene Woche nennt der Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Vivek Murthy, medizinische Desinformation eine "ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit" (HHS.gov) und verlangt schärfere Maßnahmen von Tech-Unternehmen.
  • So weit, so differenziert. Kurz darauf macht Bidens Sprecherin Jen Psaki aus einer allgemeinen Mahnung an alle Plattformen eine explizite Facebook-Kritik (Reuters) – und dann meldet sich der Präsident höchstpersönlich zu Wort.
  • "They're killing people", sagt Biden (NYT). Mit "ihnen", das geht aus der Frage hervor (Twitter / Peter Alexander), meint er Social-Media-Konzerne wie Facebook.
  • Zwei Stunden später gibt es ein erstes Statement von Facebook (Twitter / Peter Alexander), das die Anschuldigungen als "nicht von den Fakten gedeckt" abtut. Die kurze Entgegnung endet so: "The facts show Facebook is helping save lives. Period."
  • Ein Facebook-Manager behauptet anonym (Twitter / Dylan Byers), hinter verschlossenen Türen lobten Murthy und das Weiße Haus Facebooks Anstrengungen. Es gehe nur darum, einen Sündenbock für die stockende Impfkampagne zu finden – eine Behauptung, die Murphy später zurückweist (NYT).
  • Am selben Tag veröffentlicht Facebook einen langen Blogpost von Guy Rosen. Mit sehr vielen Zahlen und Grafiken sagt der Facebook-Manager: Wir haben alles getan, um möglichst vielen Menschen seriöse Informationen über das Coronavirus anzuzeigen, und löschen Desinformation entschlossen. Facebook sei nicht der Grund, warum Menschen sich nicht impfen lassen wollten.
  • Übers Wochenende schalten sich Dutzende Forscherïnnen, Hunderte Journalistïnnen und Tausende Menschen mit wenig Ahnung und viel Meinung ein. Auch die Republikaner schreien natürlich wieder irgendwas von Zensur, aber das ist so lächerlich, dass wir gar nicht weiter darauf eingehen und es Mike Masnick überlassen (Techdirt), den Unfug einzuordnen.
  • Schließlich sieht Biden offenbar ein, dass er zu weit gegangen ist. "Facebook isn't killing people", revidiert er seine früheren Worte. Er habe angeblich nicht Facebook gemeint, sondern die zwölf Superspreader, die dort Desinformation verbreiteten. Das ist … wenig glaubwürdig.
  • Auf den Versuch, die Debatte zu beruhigen, folgt gleich die nächste Attacke. Die Regierung will nun prüfen (Protocol), ob man Section 230 ändern müsse, um Plattformen zu zwingen, Desinformation entschlossener zu bekämpfen.

Warum Biden nicht gut aussieht

  • Facebook hat recht: Es ist unterkomplex (NYT), eine Plattform für einen politischen und sozialen Missstand verantwortlich zu machen. Natürlich tragen soziale Medien dazu bei, aber sie sind bei Weitem nicht die einzige und wichtigste Ursache.
  • Vermutlich ist die Aussage nicht mal falsch, dass auf Facebook geteilte Lügen Leben kosten. Wenn Menschen das Coronavirus nicht ernst nehmen, keine Masken tragen und sich leichtfertig verhalten, breitet sich die Pandemie schneller aus.
  • Aber die Rhetorik und die Reduktion auf einen Schuldigen sind wenig zielführend. Facebook desinformiert und hilft gleichermaßen. Ein Großteil der Facebook-Nutzerïnnen erhält verlässliche Informationen, und die Plattform hat im vergangenen Jahr tatsächlich viel unternommen, um Corona-Lügen zu unterbinden.
  • All das scheint Biden gar nicht zu wissen. Offenbar äußert er sich zu Dingen, über die er sich vorher nicht informiert hat. Das gibt er sogar selbst zu. Auf die Frage, ob Facebook genug getan habe, um Desinformation zu stoppen, sagte er (Twitter (Kaitlan Collins)):

To be completely honest with you, I don't know that they did anything today, up to over the weekend, I don't think they had. But I don't know.

Warum Facebook nicht gut aussieht

  • Auch wenn wir uns vergangene Woche mit einem ganz anderen Thema beschäftigten, können wir wörtlich aus Briefing #734 zum Enthüllungsbuch "The Ugly Truth" zitieren:

Es ist das alte Problem: Nur wenige Wissenschaftlerïnnen erhalten Zugang zu internen Facebook-Daten, die verlässliche Forschung ermöglicht. (…) Facebook mauert weiter, wenn es darum geht, mehr Forschenden Einblicke in die Blackbox des Algorithmus zu geben. Man muss Facebook also vertrauen – und das fällt nicht leicht.

  • Denn genau darum geht es erneut: Facebook widerspricht einem Vorwurf und wirft mit Zahlen um sich, leistet dabei aber wenig Aufklärung.
  • Zum einen lassen sich Daten nicht überprüfen, weil niemand außer Facebook selbst Einblick hat.
  • Zum anderen nennt Facebook viele und teils irrelevante Statistiken, verschweigt aber eine Zahl. "I guess I'm left with a simple question", schreibt Rob Flaherty (Twitter), der die Digitalstrategie des Weißen Hauses verantwortet. "How many people have seen COVID vaccine misinformation on Facebook?"
  • Facebook brüstet sich damit, dass bereits zwei Milliarden Menschen verlässliche Informationen gesehen hätten. In dem Fall wäre es aber hilfreicher zu wissen (Techpolicy), wie viele Nutzerïnnen Desinformation ausgesetzt waren.
  • Wir würden nicht so weit gehen wie der Biologie-Professor, Coronavirus-Experte (NBC) und Buchautor ("Calling Bullshit") Carl T. Bergstrom, der Facebooks Reaktion "a textbook example of bluster, obfuscation, and agnatogenesis" (Twitter) nennt und einige der vermeintlichen Argumente in einem Thread widerlegt.
  • Doch auch der frühere Facebook-Manager Brian Boland sagt, dass Facebook wichtige Daten zurückhalte (CNN), die es selbst sehr wohl kenne: "I feel like the president is left without the data that he needs to really understand what role Facebook is playing in the issue."
  • Dazu passt eine Recherche von Sheera Frenkel (NYT), die von einem Treffen von Facebook-Datenexpertïnnen berichtet, das kurz nach dem Ausbruch der Pandemie stattgefunden haben soll. Die Wissenschaftlerïnnen hätten mehr Ressourcen und Personal gefordert, um zu erforschen, wie viele Nutzerïnnen falsche oder irreführende Informationen über das Coronavirus sehen. Facebook habe den Wunsch ohne Angabe von Gründen ignoriert.
  • Mit dem aktuellen Kenntnisstand lässt sich also schwer abschätzen, welche Rolle Facebook wirklich spielt. "The facts show that Facebook is helping save lives. Period", ist auf jeden Fall eine gewagte Behauptung, wie Kara Swisher treffend schreibt (NYT):

Period? Hardly. More like a semicolon, if I had to pick a punctuation.

Be smart

Corona-Leugnerïnnen auf Facebook sind nur ein Bestandteil eines ganzen Ökosystems der Desinformation (Axios), das seit Langem wächst und gedeiht. Die Stanford-Forscherin Renée DiResta beobachtet die Szene der Impfgegnerïnnen seit sieben Jahren und beschreibt in einem langen Twitter-Thread, warum Verschwörungserzählungen und Bewegungen wie QAnon so großen Zulauf finden. Plattformen wie Facebook haben dazu beigetragen, können und werden das Problem aber nicht allein lösen (Charlie Warzel).

Solange TV-Moderatorïnnen wie Tucker Carlson und Laura Ingraham einem Millionenpublikum auf Fox News weismachen wollen (NYT), wie gefährlich die Impfung sei, und republikanische Politikerïnnen wie die erklärte QAnon-Anhängerin Marjorie Taylor Greene Lügen verbreiten (Factcheck), kann Facebook so viel Desinformation löschen, wie es will (Wired).

It is, in short, very hard to argue that any social network has anything close to the impact of Fox News and other conservative media on vaccine hesitancy. Even the evidence incriminating Facebook tends to implicate Fox even more: Data from CrowdTangle, a Facebook-owned analytics tool, shows that right-wing media figures, including those who sow doubt about vaccines, consistently drive the most engagement.


Social Media & Politik

  • Ergebnisse zur Untersuchung der US-Wahl erst 2022: Eigentlich hätten die Ergebnisse zur Frage, welchen Einfluss Facebook auf die jüngste US-Präsidentschaftswahl hatte, schon diesen Sommer veröffentlicht werden sollen. Jetzt ist eine Veröffentlichung für 2022 angepeilt (Protocol). Der Grund dafür ist der Sturm aufs Kapitol am 6. Januar diesen Jahres. Die Forscherïnnen möchten die Geschehnisse noch in die Studie miteinbeziehen – oh ha!

Kampf gegen Desinformation

  • First Draft schaut sich Social-Audio-Angebote an: Wie ist es eigentlich um die Content Moderation und Falschinformationen bei Social-Audio-Angeboten bestellt? First Draft hat sich einen ersten Überblick verschafft (@firstdraftnews).

Social Media & Journalismus

  • TikTok und Tagesschau machen gemeinsame Sache für die Bundestagswahl 2021. Wie bei Facebook und Google gibt es nun auch bei TikTok ein Informations-Hub, auf dem alle wesentlichen Fakten rund um die Wahl aufbereitet werden. Die Tagesschau übernimmt dabei die redaktionelle Steuerung und kuratiert Beiträge aus allen ARD-Anstalten.
  • Die erfolgreichsten Publisher auf TikTok: The Fix hat sich angeschaut, welche Publisher in Europa die besten Zahlen auf TikTok vorweisen können (The Fix). Für Deutschland sind die Tagesschau, Chip und BR24 ganz vorne mit dabei.

Follow the money

  • Shopping, Shopping, Shopping! Amazon hat große Pläne (Business Insider), wie sie Influencerïnnen stärker an sich binden können. Snapchat kauft eine Firma, die sich auf Tools für AR-Shopping (The Verge) spezialisiert hat. YouTube kauft zum einen ein E-Commerce-Startup (Techcrunch), um noch mehr Shopping auf der Plattform zu ermöglichen. Zum anderen testet das Unternehmen Livestream-Shopping à la QVC (Techcrunch), um endlich zur Nummer-1-Plattform für Livestream-Shopping zu avancieren. Hach, wie rappt Fatoni doch so schön:

Ich hasse mich für diese Aussage

Doch der momentane Zeitgeist

Versace, Versace, Versace, Versace

Ist gar nicht mal so geistreich

Sie reden nur noch von Klamotten

Klamotten, Klamotten, Klamotten, Klamotten

Und Drogen und Drogen und Drogen und dann geh'n

Sie shoppen und shoppen und shoppen

Ich würde das so gerne fühlen

Aber ich finde das alles so dumm

Und frage mich

War das denn wirklich je anders

Oder bin ich nur nicht mehr jung?

Früher war alles besser, aber jetzt mal im Ernst

Im Frühjahr war alles besser

Aber jetzt ist es Herbst

  • Partnerschaft zwischen TikTok und Vimeo: Es ist schon etwas länger her, dass die Film- und Kulturinteressiereten, die etwas auf sich hielten, Vimeo zu ihrer Lieblingsplattform kürten. Das war damals in etwa so wie beim Fernsehen heute: Wer wirklich etwas auf sich hält, schaut Arte (read: Vimeo), YouTube war für die Prollos. Vimeo hat das alles nicht viel geholfen und sich deshalb über die Jahre zu einer B2B-Plattform entwickelt. Nun läuft das Geschäft und sogar eine Kooperation (hinsichtlich der Editing-Funktionen) mit TikTok ist in trockenen Tüchern (Vimeo).
  • TikTok Spark Ads: Das klingt sicherlich verführerisch für viele: Marketing-People können jetzt Posts mit ihrem Branding versehen, wenn diese gerade viral gehen. Nach Absprache versteht sich. Aber ganz smart das Vorgehen. So müssen Brands nicht mehr selbst versuchen, etwas Virales zu kreieren, sondern schmeissen einfach Geld auf Dinge, die bereits abgehen (Adage).

Audio Boom


Creator Economy

  • Neue Autoren für Facebook Bulletin: Facebook hat einige neue Autorïnnen (Axios) für den hauseigenen Newsletter-Service Bulletin an Bord geholt – darunter z.B. auch Malala Yousafzai (Wiki)
  • Twitter testet neues Tweetdeck: Twitter überlegt ja schon länger, ob sie Tweetdeck nicht auch zu einer Art Paid-Feature umbauen könnten. Jetzt berichtet Techcrunch über ein neu aufgesetztes Tweetdeck, das u.a. mit neuen Such- und Sortierfunktionen aufwartet.
  • YouTube Tipping: YouTube testet eine Option, mit der Zuschauerïnnen YouTubern Geld geben können – quasi eine Art Trinkgeld pro Video (Techcrunch).
  • Tumblr testet post+ Das von WordPress aufgekaufte Blogger-Plattform-Urgestein Tumblr bietet jetzt auch eine Option an, mit der Bloggerïnnen einige ihrer Posts hinter eine Paywall packen können (Wall Street Journal). Etwas late to the party, aber die Richtung ist eindeutig: Die Zeiten, in denen es überall alles für umme gab, sind vorbei.

Schon einmal im Briefing davon gehört

  • Roblox = Paralleluniversum: Wir haben ja in unseren Briefings bereits häufiger darüber berichtet, dass Games für viele Nutzerïnnen eine Form von Social Media darstellen. Wir sind dem Thema immer noch einen Deep Dive schuldig. In der Zwischenzeit verweisen wir auf diesen Artikel von The Verge, der das Thema gut aufbereitet.

Neue Features bei den Plattformen

WhatsApp

  • Multi-Device: WhatsApp macht es einfacher, mehrere Geräte zu nutzen (Facebook). Eben auch dann, wenn das Smartphone zum Beispiel gerade nicht zur Hand ist.
  • Group-Calls: Nutzerïnnen können bei WhatsApp jetzt auch dann noch in Gruppen-Anrufe einsteigen, wenn diese schon begonnen haben (The Verge).

Instagram

  • Mehr Kontrolle über Inhalte: Instagram führt neue Wege ein, damit Nutzerïnnen darüber befinden können, welche Inhalte bei ihnen im Feed landen – und welche nicht. (Facebook Newsroom)
  • Gemeinsames Posten: Stell dir vor, du könntest mit anderen Insta-Userïnnen gemeinsam an Reels und Posts arbeiten (Economic Times). Klingt nach einem stabilen Feature, oder? Instagram testet genau das.

YouTube

  • Clips, Polls und Subscriber-Only Chat Features: YouTube bedient sich einmal mehr bei Twitch und launcht zahlreiche Features (The Verge), um das Creator-Leben bunter zu machen.

Twitter

  • Captions für Voice Tweets: Was Clubhouse nicht hinbekommt (und sich trotzdem damit rühmt, nun für "alle" verfügbar zu sein – s.u.), hat Twitter jetzt endlich eingeführt: Untertitel für Voice-Tweets (@TwitterSupport). Ja, ziemlich spät. Aber immerhin.

Snapchat

  • 3D Bitmojis: E-Commerce ist für Snapchat ein extrem wichtiges Thema, um weiter zu wachsen. Mit den neuen 3D Bitmojis (Digital Information World) möchte das Unternehmen diesem Ziel näher kommen.

Zoom

  • Zoom Apps und Events jetzt überall verfügbar: Zoom ist mittlerweile ja weit mehr als nur eine Video-Konferenz-Plattform. Über Zoom lassen sich Events planen, zahlreiche Apps einbinden, und, und, und… Jetzt stehen diese Funktionen weltweit zur Verfügung (zdnet).

Clubhouse

  • Ohne Einladung: Clubhouse ist nicht länger invite-only (@Clubhouse). Entweder haben sie genug Telefonnummern abgegriffen oder aber die FOMO-Strategie hat nicht länger gezündet. Anyway, hauptsache die Delta-Variante sorgt nicht dafür, dass wir alle wieder auf Clubhouse hängen müssen.

One more thing

  • Inside TikToks Algorithmus: Die Washington Post hat sich den TikTok-Algorithmus näher angeschaut. Mit der Hilfe von Bots hat die Post u.a. versucht herauszufinden, wie lange der TikTok-Algorithmus braucht, um den Sehgewohnheiten der Bots zu entsprechen. Das Ergebnis: gerade einmal 40 Minuten. Wer sich für den TikTok-Algorithmus interessiert, hat mit diesem Artikel eine spannende Wochenendlektüre.

Header-Foto von Ian Taylor bei Unsplash