The Facebook Files #2
Was ist
Direkt nachdem wir letzte Woche unser Briefing #745 verschickt hatten, veröffentlichte das Wall Street Journal den fünften Artikel aus der Serie „The Facebook Files“:
Im fünften Artikel geht es darum, wie Impfgegner trotz Zuckerbergs Ambitionen, ihnen die Mikros abzudrehen, die Website überschwemmten und Facebooks eigene Tools nutzten, um Zweifel an Covid-19-Impfstoffen zu säen.
Pushback
Facebook hat mittlerweile an verschiedenen Stellen auf die Serie des Journals reagiert. Neben dem Blogeintrag von Instagram, auf den wir im vergangenen Briefing bereits verwiesen haben, haben sich Instagram-Boss Adam Mosseri (ziemlich unglücklich), Nick Clegg, Vice President of Global Affairs, (fühlt sich falsch verstanden) und Facebooks Comms-Team (Lenken wie gewohnt den Blick auf das, was Facebook schon alles macht, man möge nicht zu harsch mit ihnen umgehen…) zu Wort gemeldet:
- What the Wall Street Journal Got Wrong (Nick Clegg, Facebook Newsroom):
These are serious and complex issues, and it is absolutely legitimate for us to be held to account for how we deal with them. But these stories have contained deliberate mischaracterizations of what we are trying to do, and conferred egregiously false motives to Facebook’s leadership and employees.
- Recode Media Podcast (Adam Mosseri, Spotify):
“We know that more people die than would otherwise because of car accidents, but by and large, cars create way more value in the world than they destroy,” (…) “And I think social media is similar.”
- Our Progress Addressing Challenges and Innovating Responsibly (Comms-Team, Facebook Newsroom)
Facebook has invested more than $13 billion in teams and technology to address safety and security issues. We now have 40,000 people across the company working in those areas.
Wie es weitergeht
- Kritik an Mosseris Vergleich: Zunächst einmal sei erwähnt, dass Insta-Boss Mosseri für seine Aussage ordentlich Kritik eingefahren hat. Den Vergleich mit den Autos fanden viele eher missglückt: Instagram chief faces backlash after awkward comparison between cars and social media safety (CNBC)
- Facebook verschleiert Daten: Laut einer aktuellen Recherche von The Markup hat Facebook in der jüngeren Vergangenheit Änderungen beim News Feed vorgenommen, die verhindern sollen, dass Dritte öffentliche Daten sammeln können – etwa NGOs oder journalistische Projekte. Auch wenn solche Tweaks aus Datenschutzgründen womöglich notwendig sind, passt das natürlich gut ins Bild und baut nicht gerade Vertrauen auf.
- Nach den Facebook Files ist vor dem Ad-Boycott: Laut Axios droht Facebook demnnächst wohl ein neuer Werbeboykott. Wir erinnern uns: Im Sommer 2020 machte die Kampagne #StopHateforProfit Schlagzeilen (siehe Deep Dive vom 30.6.2020). Wirklich krasse, finanzielle Auswirkungen hatte der Boykott damals zwar nicht. Die Aktion konnte dafür aber ein Schlaglicht auf die Probleme bei Facebook werfen. Genau dies könnte nun wieder der Fall sein – genug Material bieten die „Facbook Files“ ja allemal.
- Oversight Board plant ein Review von Facebooks XCheck-System: Wie in Ausgabe #745 berichtet, gibt es ein System bei Facebook, das rund fünf Millionen Accounts mit Privilegien ausstattet, von denen reguläre Nutzerïnnen nur träumen können. Das Facebook Oversight Board möchte nun gern etwas genauer wissen, was es damit auf sich hat: Facebook Oversight Board Launches Review of Company’s XCheck System (Wall Street Journal)
- Projekt Amplify: Die New York Times berichtet von einem Plan Facebooks, den eigenen News Feed zu nutzen, um Facebook-Nutzerïnnen mit positiven Geschichten rund um Facebook zu beglücken. Der Recherche zufolge hat Mark Zuckerberg keine Lust mehr, permanent als Sündenbock herzuhalten. Die Zeit der Entschuldigungen sei vorbei. Vielmehr möchte er als Erfinder gesehen werden – als „jemand, der mit einem elektrischen Surfboard und US-Flagge übers Wasser düst“ (CNN). Jesus Christ! Es wird immer absurder.
Social Media & Politik
Bundestagswahl
- Wer liegt im Bundestagswahlkampf nach Social Media-Punkten vorne? Bei webnetz gibt es eine Auswertung zur Social-Media-Performance der Parteien und Kanzlerkandidatïnnen. Unter anderem kann man dort folgende Dinge erfahren:
- Scholz hat im untersuchten Zeitraum (Mai bis August) mit Abstand die meisten Posts bei Facebook, Instagram und Twitter abgesetzt. Insbesondere auf Twitter ist Scholz sehr aktiv: Der Kanzlerkandidat der SPD twittert fast dreimal so viel wie Annalena Baerbock und Armin Laschet.
- Hinsichtlich der Gesamtreichweite konnte Annalena Baerbock ihren Vorsprung weiter ausbauen. Die Spitzenkandidatin der Grünen kommt bei Facebook, Instagram und Twitter auf insgesamt 673.000 Follower. Laschet und Scholz kommen auf deutlich weniger: 287.000 zu 239.000 Follower.
- Der Politiker mit den meisten Followern ist und bleibt allerdings weiter FDP-Chef Christian Lindner mit 991.000 Followern auf Facebook, Instagram und Twitter zusammen.
- Was das Engagement bei den Parteien angeht, liegt die FDP bei Instagram vorn, die AfD kann bei Twitter die meisten Menschen mobilisieren. Bei Facebook hingegen stagniert das Engagement, AfD und CSU verzeichnen laut webnetz sogar ein Engagement-Rückgang.
In other news
- Douyin: Nur noch 40 Minuten am Tag: Douyin, TikToks chinesische Schwester-App, führt einen sogenannten „Teenager-Modus" ein, der die Zeit, die Kinder unter 14 Jahren mit der Kurzvideo-App verbringen, auf 40 Minuten pro Tag begrenzt. Laut ByteDance (hier die Erklärung), dem Unternehmen hinter Douyin und TikTok, gilt die Regel für alle unter 14 Jahren, die sich mit ihrem echten Namen für die App registriert haben. Zudem wird die App für diese Nutzerïnnen auch zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens nicht verfügbar sein. ByteDance kommt damit einer möglichen Regulierung zuvor. Bereits vor einigen Tagen hatte die Nachricht für Aufregung gesorgt, dass chinesische Kids künftig nur noch drei Stunden pro Woche Computer spielen dürfen (NPR).
- Sturm aufs Kapitol mit TikTok: POLITICO zufolge hat auch TikTok eine Rolle bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen am Kapitol am 6. Januar gespielt. Bislang standen hier vor allem die US-Plattformen im Fokus (siehe unseren Deep Dive vom 12.1.2021). In einem von POLITICO eingesehenen Briefing vom 19. April heißt es, „dass amerikanische Extremisten die in chinesischem Besitz befindliche Social-Media-Plattform nutzten, um Menschen für ihre Ziele zu rekrutieren und "taktische Anleitungen" für terroristische und kriminelle Aktivitäten auszutauschen.“
- Mehr Falschinformationen wagen? Erstmal nicht! Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro wollte gern Facebook und Co untersagen, Beiträge zu löschen, die von den offiziellen Fact-Checkern der Plattformen als Falschinformationen deklariert wurden. Nun wurde sein Vorhaben vom brasilianischen Senat und dem obersten Gericht gestoppt (Reuters).
Datenschutz-Department
- Facebook View: Irische Datenschutzbehörde hat Bedenken: Facebooks neue smarte Brille – Facebook View – ist seit letzter Woche in Italien und Irland zu haben. Mit der Brille lassen sich Fotos und Videos per Sprachbefehl aufzeichnen. Ein kleines Lämpchen an der Brille signalisiert, dass eine Aufnahme läuft (siehe Briefing #744). Dieser sehr dezente Hinweis sorgt für Kopfschmerzen bei der irischen Datenschutzbehörde (Data Protection Commission): Laut DPC habe Facebook nicht nachgewiesen, dass sie umfassende Praxistests durchgeführt hätten, um sicherzustellen, dass die LED-Anzeige ein wirksames Mittel zur Benachrichtigung ist. Facebook müsse daher die Wirksamkeit der LED-Anzeige nachweisen und zudem eine Informationskampagne durchführen, um die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass mensch jetzt nicht mehr nur von Smartphones sondern auch von Brillen aufgenommen werden kann.
Menschen machen Fotos gegenseitig, Zu beweisen, dass sie wirklich exestierten, Auf Nummer sicher zu gehen, dass sie da sind.
Pew-Studie zum Nachrichtenkonsum in sozialen Medien
Was ist
Das Pew Research Center untersucht jedes Jahr aufs Neue, wie es um den Konsum von Nachrichten in den sozialen Medien bestellt ist (Pew Research). Zwar werden für den Bericht nur Zahlen von US-Nutzerïnnen erhoben. Die Daten sind aber auch für andere Märkte relevant, weil Plattformen wie Facebook oder Instagram ihre Algorithmen (und damit die Auswahl darüber, wie viele Nachrichten im News Feed landen) nicht für jedes Land komplett anders ausrichten.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
- Wenn es darum geht, wo Amerikanerïnnen regelmäßig Nachrichten in den sozialen Medien beziehen, übertrifft Facebook alle anderen sozialen Medienseiten.
- Etwa ein Drittel der Erwachsenen in den USA beziehen ihre Nachrichten weiterhin regelmäßig von Facebook. Der Anteil ist allerdings etwas gesunken: von 36 % im Jahr 2020 auf 31 % im Jahr 2021.
- Laut Pew spiegelt dieser Rückgang eine insgesamt leicht rückläufige Zahl von Amerikanerïnnen wider, die angeben, ihre Nachrichten von einer Social-Media-Plattform zu beziehen: waren es noch 53 % im Jahr 2020, sind es jetzt etwas weniger als 48 %.
- 22% der Amerikanerïnnen sagten, dass sie regelmäßig Nachrichten auf YouTube erhalten.
- Twitter und Instagram sind regelmäßige Nachrichtenquellen für 13% bzw. 11% der Amerikanerïnnen.
- Andere Social-Media-Websites werden laut Pew Research seltener als regelmäßige Nachrichtenquellen genutzt. Weniger als jeder zehnte gibt an, regelmäßig Nachrichten von Reddit (7%), TikTok (6%), LinkedIn (4%), Snapchat (4%), WhatsApp (3%) und Twitch (1%) zu erhalten.
- Wenn es allerdings darum geht, den Anteil der Nutzerïnnen der einzelnen Social-Media-Websites, die dort regelmäßig Nachrichten beziehen, zu betrachten, so fielen einige Websites als besonders "nachrichtenlastig" auf, auch wenn ihr Gesamtpublikum relativ klein ist, schreibt Pew.
- Twitter etwa wird von 23 % der erwachsenen US-Bürgerïnnen genutzt, mehr als die Hälfte dieser Nutzerïnnen (55 %) beziehen regelmäßig Nachrichten auf der Website.
- YouTube hingegen wird zwar extrem viel genutzt, jedoch informiert sich nur ein geringer Anteil der Nutzerïnnen (30 %) dort regelmäßig über Neuigkeiten.
- Der Anteil der Facebook-Nutzerïnnen, die angeben, regelmäßig Nachrichten auf der Plattform zu beziehen, ist um 7 Punkte gesunken, von 54 % im Jahr 2020 auf 47 % im Jahr 2021.
- Bei TikTok hingegen ist der Anteil der Nutzerïnnen, die angeben, regelmäßig Nachrichten auf der Seite zu beziehen, leicht gestiegen, von 22 % im Jahr 2020 auf 29 % im Jahr 2021.
Be smart
Einerseits bestätigen die Zahlen Facebooks Bestrebungen, den US-Nutzerïnnen insgesamt weniger Nachrichten zu präsentieren (The Verge). Andererseits verdeutlichen die Zahlen einmal mehr, dass ein erheblicher Anteil der Amerikanerïnnen Nachrichten über Facebook (und weitere Social-Media-Plattformen) erhält. Und das in einer Zeit, in der die Kritik an den Plattformen hinsichtlich der Frage, ob sie genug gegen Hass und Falschinformationen tun, immer lauter wird. Zurecht.
Social Media & Journalismus
- Clubhouse & Head of News: Clubhouse möchte zu Medienhäusern gern bessere Beziehungen aufbauen. Dafür haben sie sich bei den anderen Plattformen etwas abgeguckt und jetzt auch einen Head of News installiert (Techcrunch).
Follow the money
- Apple investiert kräftig in Apple TV+: Apples Streamingservice Apple TV+ hat derzeit rund 40 Millionen Subscriber – die Hälfte davon sind zahlende Kundïnnen. Allein im nächsten Jahr plant Apple, rund 500 Millionen Dollar ins Marketing von Apple TV+ zu stecken (The Information), um weiter zu wachsen. Das Ziel: Eine neue Show / ein neuer Film pro Woche. Holla!
- Intuit kauft Mailchimp: Wir verschicken unseren Newsletter ja seit eh und je über Mailchimp. Nun wurde das Unternehmen von einer Firma, die mit Finanzsoftware groß geworden ist, für 12 Milliarden Dollar aufgekauft (Businesswire). Wir selbst werden (leider) von dem Geld nichts sehen, aber auch sonst hoffentlich keinerlei Auswirkungen erleben.
- Discord mit 15 Milliarden Dollar bewertet: Nachdem sich Discord 500 Millionen Dollar frisches Geld (The Information) besorgt hat, um weiter wachsen zu können, wird die Chat-App nun mit 15 Milliarden Dollar bewertet.
- Twitter zahlt Vergleich in Höhe von 809,5 Millionen Dollar. Der Grund für den Rechtsstreit mit Investoren waren zu optimitische Äußerungen zum Nutzerwachstum (SPIEGEL). Nun ja. Man darf ja wohl noch einmal hoffen…
- Fortnite arbeitet mit Balenciaga an einer Reihe von Merchandise-Artikeln – u.a. an Skins, einer Spitzhacke und Gleitern (Input Mag). Zudem wird es auch physische Goodies geben – etwa Shirts, Mützen und Kapuzenpullis. Das billigste Item – ein Hut – kostet 395 Dollar. LOL.
Aber wie viel ist dein Outfit wert?
Nike, Louis, Gucci, Dior, Fendi, Prada
Wie viel ist dein Outfit wert?
Gosha, Yeezy, Vetements, Balenciaga
- Kummer, Wie viel ist dein Outfit wert? (YouTube)
Creator Economy
- Super Follows mit schwachem Start Twitters neues Subsciption-Feature Super Follows (siehe Briefing #706) hat in den ersten zwei Wochen lediglich etwas mehr als 6000 Dollar (Techcrunch) eingebracht – allen Kreativen zusammen wohlgemerkt. Ja, gut. Bislang dürfen noch nicht all zu viele Nutzerïnnen von der Option Gebrauch machen. Etwa um die 100 Creator hat Twitter dafür ausgewählt. Aber das wären dann eben auch nur 60 Dollar pro Nase…
Zitat der Woche
Scrolling through Instagram, so much content is recycled from other apps, whether it’s Reels lifted from TikTok or meme pages full of reposted screengrabs of viral tweets. Despite so many new features, nothing feels new.
Schon einmal im Briefing davon geht
- Wie YouTubes Empfehlungssystem funktioniert: Wir alle kennen das: Jemand schickt uns einen Link zu einem Video auf YouTube, das wir uns unbedingt mal ansehen sollen. Klar, die fünf Minuten nehme ich mir gern. Aus den fünf werden aber schnell mal 20 oder 30 Minuten. Grund dafür ist YouTubes Empfehlungsalgorithmus: 70 Prozent der Zeit (cnet), die auf YouTube verbracht wird, geht auf das Konto von Videos, die der Algorithmus empfiehlt. Mit anderen Worten: Mehr als Zweidrittel der Zeit, die Nutzerïnnen auf YouTube verbringen, wollten sie dort eigentlich gar nicht verbringen. Ob das an sich so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Richtig problematisch wird es aber, wenn das Empfehlungssystem Videos vorschlägt, die einen in den sprichwörtlichen Kaninchenbau reintreiben und am Ende Nutzerïnnen womöglich „radikalisieren“. Warum das mit der „Radikalisierung“ alles nicht so einfach ist, erklären wir in Briefing #601. YouTube jedenfalls steht deshalb seit Jahren in der Kritik und versucht immer mal wieder etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
- So auch mit diesem Blogbeitrag, der aufzeigt, wie YouTubes Empfehlungssystem grundsätzlich funktioniert. Ein komplettes Bild kriegen wir hier natürlich nicht (schließlich ist der Empfehlungsalgorithmus für YouTube das, was für Coca Cola das Rezept ist). Für alle, die sich mit der Frage beschäftigen, nach welchen Kriterien die Videos ausgewählt werden, gibt es im Blogbeitrag aber solide Hinweise. Die vier Hauptfaktoren hat Social Media Today hier zusammengefasst.
- TikToks Algorithmus serviert Minderjährigen Sex- und Drogen-Content: Wo wir gerade über die Problematik von Empfehlungssystemen reden: Das Wall Street Journal hat aufgeschrieben, wie bei TikTok Minderjährigen Sex- und Drogen-Content serviert wird: How TikTok serves up sex and drug videos to minors.
Neue Features bei den Plattformen
- Tweets bald noch hübscher: Twitter hatte ja vor gar nicht all zu langer Zeit seine Stories-Funktion (Fleets) nach nur wenigen Monaten direkt wieder begraben. Jetzt sieht es so aus (digitalinformationworld), als würde Twitter (so wie damals angekündigt) schon sehr bald die Features von Fleets (Hintergrund bunt gestalten, Sticker, etc.) in den regulären Tweet-Composer integrieren. Hui, das könnte wild werden…
Clubhouse
Waves: Clubhouse arbeitet an "Waves" (@wongmjane), einer Option, Chats mit anderen Freunden zu starten, die bereits online sind. Es geht hier wohlgemerkt um „Freunde“. Bislang war Clubhouse ja eher auf der Mission, Veranstaltungen zu ersetzen und Creatorn eine Bühne zu geben. Wir sind mal gespannt, in welche Richtung sich das bei Clubhouse weiterentwickelt. Diese jüngste Entwicklung sieht in unseren Augen jetzt nicht so vielversprechend aus…
Cameo
- Mit Promis telefonieren: Bislang konnte man bei Cameo lediglich eine Nachricht (bzw. ein Ständchen) vom Promi seiner Wahl buchen. Ein personalisiertes Video von Tony Hawk gibt es für 205 Dollar, ein Video von Ice Cube für 615 Dollar. Jetzt kann man mit ausgewählten Promis auch telefonieren (Techcrunch). Vorausgesetzt die Kohle stimmt.
One more thing
Social Media Watchblog X Baby Got Business: Ann-Kathrin Schmitz – vielen bekannt als Himbeersahnetorte bei Instagram – ist ein wahrer Tausendsassa. Neben ihrer Arbeit als Social-Media-/ Influencer-Marketing-Expert hat sie einen Podcast und jetzt auch eine eigene Kollektion am Start. Zudem ist Ann-Kathrin seit Jahren bekennender Watchblog-Ultra. Daher freuen wir uns sehr, dass wir in der aktuellen Folge ihres Podcasts „Baby Got Business“ mit ihr über Social Media und die Bundestagswahl sprechen durften. Wer mag, hört mal rein – die neue Folge erscheint heute im Laufe des Tages bei Apple und Spotify. Ein Abo lohnt sich so oder so!
Header-Foto von Jed Villejo