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6 Min. Lesezeit Journalismus

Medien in Existenznot: Warum weniger Menschen für Journalismus zahlen

Die Cancel Culture geht um – keine ideologische, aber eine journalistische. Abokündigungen bedrohen sowohl Verlage als auch Indie-Projekte. Wir spüren die Krise ebenfalls.

Medien in Existenznot: Warum weniger Menschen für Journalismus zahlen

Was ist

Vielen Medien geht es schlecht. Lokale und regionale Zeitungen stehen am Abgrund, auch große Verlage mit erfolgreichem Digitalgeschäft kämpfen gegen Kündigungen. Start-ups finden nach erfolgreichen Crowdfundings keine Anschlussfinanzierung, die journalistische Creator-Economy hat ihren Glanz verloren.

Warum sinkt die Zahlungsbereitschaft? Wie ernst ist die Lage? Was bedeutet die Entwicklung für das Social Media Watchblog? Wir geben einen kompakten Überblick.

 

Wie sich Krise bemerkbar macht

 

 

 

 

 

 

 

 

And while the generosity of our paid readers has allowed us to grow revenue well beyond my expectations, the limits of the subscription model mean that at our current rate we would likely never be able to bring on another journalist.

 

 

 

 

Welche Faktoren zur Krise beitragen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Direct connections to your readership are obviously important. We as humans and readers should not be going only to three all-powerful, attention-consuming megaplatforms to make us curious and informed. In a way, this decline of the social web — it’s extraordinarily liberating.

 

 

 

Wie wir die Krise spüren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Be smart

Sebastian Esser, der nach einer Zeit der Solo-Selbstständigkeit bald wieder als Geschäftsführer zu Steady zurückkehrt, beschäftigt sich in seinem Newsletter Blaupause mit der Creator Economy und gibt Tipps, wie man Mitgliedschafts-Modelle etablieren kann. In der aktuellen Ausgabe schreibt Sebastian über ein Thema, das uns auch beschäftigt: „Churn frisst Wachstum“ (Steady).

Zum einen macht er Hoffnung, dass sich die Lage entspannen könnte. Die Inflation sinkt, und Menschen können schon bald wieder spendabler sein. Zum anderen gibt er drei konkrete Ratschläge, was Medienmacherïnnen jetzt tun können: