Salut und herzlich Willkommen zur 605. Ausgabe des Social-Media-Watchblog-Briefings. Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, ob AR/VR wirklich das nächste große Ding wird – wie Apple und Facebook wetten. Zudem schauen wir auf Twitters neue Optionen, Replies einzuschränken, und die wichtigsten Trends im Journalismus. Das und viel mehr im Newsletter deines Vertrauens, herzlichst, Simon und Martin
Zuckerbergs Wette
Was ist: Jahrelang hat Mark Zuckerberg auf seiner Facebook-Seite bekannt gegeben, welcher persönlichen Challenge er sich im neuen Jahr stellen wird. Nach Mandarin lernen, Facebook reparieren, mehr öffentlichen Austausch wagen und einigen weiteren Herausforderungen begräbt Zuckerberg nun die Challenge-Idee. Vielmehr möchte er sich in den kommenden Jahren fundamentalen Fragen widmen: etwa dem Generationswechsel, der Idee einer neuen, privaten Social (Media-) Plattform, neuen Formen der Regulierung sowie der nächsten Computing Platform.
The Next Computing Platform: Facebooks Erfolgsgeschichte besteht vor allem darin, den Shift von Desktop zu Mobile wie kaum ein zweites Unternehmen (zunächst verschlafen und dann) gemeistert zu haben. Um beim nächsten großen Ding direkt mit dabei zu sein, wettet Facebook (viel Geld) darauf, dass die Technologien AR (erweiterte Realität) und VR (virtuelle Realität) die nächsten großen Plattformen darstellen werden.
Warum ist das interessant?
- Die 1990er Jahren waren vom Siegeszug des Desktop-Computers geprägt. Firmen, die entweder PCs oder Software für PCs herstellten, gehörten zur Elite der Weltwirtschaft.
- Die 2000er Jahre waren hingegen vom Siegeszug des Web geprägt – die Googles und Amazons dieser Welt übernahmen das Steuer.
- Die 2010er Jahre waren widerum vom Siegeszug des Smartphones geprägt – Smartphone-Hersteller und Unternehmen, die auf mobilen Endgeräten weltweit genutzt werden, dominierten das Geschehen.
- Die große Frage ist daher: Welche zugrundeliegende Technik wird das nächste Jahrzehnt prägen – und welche Firmen werden diese Welle am erfolgreichsten reiten?
Was die Unternehmen planen: Apple und Facebook investieren heftig in AR und VR – jeweils in der Annahme, diese Technologien könnten zum nächsten großen Ding werden.
- So baut Facebook derzeit einen über 70.000 Quadratmeter großen Campus. 4000 Mitarbeiter sollen dort neue Hardware entwickeln. To Control Its Destiny, Facebook Bets Big on Hardware (The Information $)
- 2023 möchte Facebook die erste AR-Brille auf den Markt bringen.
- Etwas früher soll es bereits eine Facebook-Brille geben, die an Snaps Spectacles erinnert und mit der Nutzerïnnen Fotos und Videos machen können. Die Brille gilt als Testballon, um zu prüfen, ob Nutzerïnnen überhaupt gewillt sind, ein Facebook-Produkt im Gesicht zu tragen.
- Apple plant ebenfalls ab 2022 eine ganze Reihe neuer AR-Hardware-Produkte auf den Markt zu bringen. Apple Eyes 2022 Release for AR Headset, 2023 for Glasses (The Information $)
Schon einmal gehört:
- Weil die Steuerung von AR/VR-Hardware ohne Smartphone funktionieren muss, arbeiten die Unternehmen an alternativen Funktionen.
- Facebook arbeitet daher an sogenannten „brain-computer interfaces“. Unter der Federführung von Emily Mugler entwickelt Facebook Ideen, wie Hardware per Gedanken gesteuert werden kann. Imagining a new interface: Hands-free communication without saying a word (Tech / FB)
- Zudem hat Facebook das Startup CTRL-Labs gekauft, das an einem Armband arbeitet, mittels dessen sich AR/VR-Hardware via Armbewegung steuern lässt. Facebook greift nach den Gedanken (SZ)
Be smart: Snap Inc arbeitet bereits an der vierten Version der hauseigenen AR-Brille namens Spectacles. Die neue Brille soll nicht nur Fotos und Videos aufnehmen können, sondern auch Filter und AR-Effekte ermöglichen. Und auch Facebook hat mit Oculus bereits eine VR-Brille im Angebot. Wirklich Mainstream ist das alles noch lange nicht. Zu begrenzt in der Anwendung, zu clumsy, zu nerdig – das kann noch dauern, bis AR/VR-Brillen wirklich massenkompatibel werden.
Und selbst dann bleibt die Frage, ob Facebook es schafft, Konsumenten davon zu überzeugen, Facebook-Hardware zu nutzen. Bei The Information kommentiert Nutzer Arthur P. Johnson völlig zurecht:
„One can argue that current Amazon and Google home products don’t protect privacy, and are succeeding nonetheless, but these devices don’t carry the almost-universal expectation that they will be collecting and marketing all the data they possibly can, all the time, from the mundane to the intimate.“
Go deep: Facebook’s Chief Scientist: Mass Adoption of AR Is Years Away ($ The Information)
Autor: Martin Fehrensen
Facebook will bezahlte Politiker-Lügen weiter erlauben
Was ist: Nach monatelangen Diskussionen ändert Facebook seinen Umgang mit politischer Werbung – allerdings nicht so, wie es sich viele gewünscht hätten. Statt Anzeigen von Politikerïnnen und Parteien komplett zu verbieten (wie etwa Twitter, TikTok, LinkedIn und Spotify), das Targeting zu beschränken (wie Google) oder Anzeigen von Factcheckern prüfen zu lassen (wie Snapchat), hat sich Facebook für kosmetische Maßnahmen entschieden.
Was Facebook ändert: Der Blogpost von Rob Leathern, Leiter des Produktmanagements bei Facebook, umfasst vier Punkte:
- In der Werbebibliothek, in der alle Anzeigen aufgelistet werden, die Werbetreibende auf Facebook schalten, lässt sich künftig sehen, wie groß die Zielgruppe einer bestimmten Anzeige ist.
- Die Such- und Filtermöglichkeiten der Werbebibliothek werden verfeinert.
- Nutzerïnnen können besser kontrollieren, ob sie Anzeigen sehen wollen, die sie ausgespielt bekommen, weil sie Teil einer sogenannten Custom-Audience-Liste sind. Das kann etwa eine Liste mit E-Mailadressen sein, die Werbetreibende bei Facebook hochladen, um damit Zielgruppen zu erstellen.
- Die Menge der politischen Anzeigen soll sich steuern lassen. Facebook will eine Einstellung einführen, mit der weniger politische Werbung im Newsfeed auftaucht.
Die ersten drei Änderungen sollen im ersten Quartal 2020 umgesetzt werden. Die vierte Maßnahme kommt erst im Sommer und zunächst nur in den USA, später sollen weitere Länder folgen.
Was Facebook nicht ändert: Politikerïnnen dürfen auf Facebook weiter Geld dafür bezahlen, dass ihre Lügen mehr Aufmerksamkeit erhalten und genau jene Menschen erreichen, die dafür empfänglich sind. Facebook würde das vermutlich anders ausdrücken, aber so lässt sich das Update auch zusammenfassen.
Was die Änderungen gemeinsam haben: Alle vier Punkte folgen einem Prinzip. Facebook schiebt die Verantwortung den Nutzerïnnen zu:
- Mehr Transparenz in der Werbebibliothek ist sinnvoll – aber wie viele Menschen suchen dort wirklich nach Anzeigen? Eine Handvoll Wissenschaftlerïnnen, ein paar Journalistïnnen. Der Großteil der zwei Milliarden Menschen, die Facebook nutzen, dürfte noch nie davon gehört haben, geschweige denn die Datenbank selbst durchsuchen.
- Man kann Custom-Audience-Listen verbieten … Toll! Und jetzt erklärt das mal Menschen, die nicht beruflich mit Facebook, Medien oder Werbung zu tun haben.
- Was genau bedeutet es, „weniger“ politische Werbung zu sehen? Warum kann man sie nicht deaktivieren? Und in welchem Untermenü wird das versteckt sein? Wie viele Menschen werden den Weg dorthin finden?
Wer Zeit investiert, kann Facebook nutzen und einen Großteil der Datensammelei unterbinden. Das Gleiche gilt nun auch für politische Werbung: Wer Zeit investiert, kann sie einschränken und besser verstehen. Nur macht das halt (fast) niemand.
Warum Vorsicht angebracht ist: Selbst bei den überschaubaren Änderungen handelt es sich nur um Ankündigungen – und da wir bald zwei Jahre auf die Funktion „Clear History“ warten (siehe Briefing #600), die Mark Zuckerberg 2018 angekündigt hatte, die mittlerweile „Off-Facebook-Activity“ heißt, die aber immer noch in nur drei Ländern freigeschaltet ist, bin ich vorsichtig geworden. Die Maßnahmen glaube ich erst, wenn ich sie sehe.
Be smart: Das Thema ist komplex, und es gibt keine einfachen Lösungen. Twitters Komplettverbot wird sich in der Praxis kaum durchsetzen lassen und bringt neue Probleme mit sich (mehr in Briefing #589). Und glaubt man Facebook, ist Microtargeting vor allem für NGOs und kleinere Kandidatïnnen wichtig.
Trotzdem halte ich den Status quo für problematisch. Vergangene Woche haben wir in Briefing #604 das geleakte Memo von Facebook-Manager Andrew Bosworth analysiert. Darin sagt er unter anderem, dass Trump seinen Wahlsieg auch seiner Werbestrategie auf Facebook zu verdanken habe.
Obwohl Bosworth Trump persönlich ablehnt, solle Facebook an seiner Praxis festhalten, weil es „neutral“ sein müsse. Diese Grundannahme ist falsch. Facebook ist nicht neutral. Die Algorithmen belohnen jene, die am stärksten auf Emotionen setzen, Wut schüren und schamlos Unterstellungen, Halbwahrheiten und Lügen verbreiten.
Leathern ruft in seinem Blogpost so deutlich wie selten ein Facebook-Manager zuvor nach Regulierung:
„Ultimately, we don’t think decisions about political ads should be made by private companies, which is why we are arguing for regulation that would apply across the industry. (…) Frankly, we believe the sooner Facebook and other companies are subject to democratically accountable rules on this the better.“
Das stimmt. Aber in der Zwischenzeit einfach (fast) gar nichts zu tun, ist keine Lösung, die mich besonders zuversichtlich stimmt, was die US-Wahl 2020 angeht.
Weiterlesen:
- Mike Isaac und Cecilia Kang fassen Facebooks Änderungen zusammen und erklären, was Republikaner (viel) und Demokraten (weniger) davon halten. (New York Times)
- Natasha Lomas hält Facebooks Maßnahmen für völlig unzureichend. Das Unternehmen habe sich entschieden, weiter die Demokratie zu zerstören. (Techcrunch)
- Zehn Dinge, die Tech-Unternehmen tun können, um die US-Wahl 2020 zu sichern (Medium / Render)
Autor: Simon Hurtz
Don’t @me, please!
Was ist: Twitter will Nutzerïnnen die Möglichkeit geben, die Antworten auf Tweets zu beschränken (The Verge). Demnach soll es vier Optionen geben:
- Global: Alle können antworten.
- Group: Nur Menschen, denen der/die Absenderïn folgt, oder die im Tweet erwähnt werden, können antworten.
- Panel: Nur die erwähnten Nutzerïnnen können antworten.
- Statement. Niemand kann antworten.
Im ersten Quartal will Twitter die Funktion testen, bevor sie im Laufe des Jahres global freigeschaltet werden soll.
Was dafür spricht: Ich bin ein weißer, heterosexueller, privilegierter Mann – die Menge an unangenehmen bis strafbaren Replies, die ich abbekomme, hält sich also in Grenzen. Frauen und PoC werden dagegen ständig belästigt, beleidigt und bedroht. Ich kenne mehrere, die deshalb den Spaß an Twitter verloren oder ihren Account gleich ganz dichtgemacht haben.
Die Möglichkeit, Tweets abzusetzen, denen man proaktiv den Rückkanal abdreht, könnte deshalb einen Mengen Trollen den Spielplatz weg- und Pöblern den Wind aus den Segeln nehmen. Für Menschen, die regelmäßig zur Zielscheibe von Hass und verbaler Gewalt werden, wäre das ein Segen.
Was dagegen spricht: Die Antwortfunktion dient oft dazu, falsche Tweets richtigzustellen oder fehlende Informationen zu ergänzen. Wenn etwa Politikerïnnen ein „Statement“ senden, das falsche Behauptungen enthält, kann niemand direkt damit interagieren.
Twitter sagt, man sei sich dieses Problems bewusst und werde „genau darauf schauen“, wie sich der Test entwickelt. Außerdem könnten Nutzerïnnen die fraglichen Tweets ja immer noch zitieren, um damit zu interagieren.
Be smart: Ryan Broderick verweist zurecht auf frühere Produktänderungen, die ungeahnte und unerwünschte Nebenwirkungen hatten (Buzzfeed). Aber für mich klingt die Idee sinnvoll. Trotz aller Versprechungen und Maßnahmen, um Twitter zu einem angenehmeren Ort zu machen, ist die Plattform für viele Menschen immer noch toxisch. Deshalb freue ich mich über jeden Versuch, das zu ändern.
Ohnehin hat Twitter in den vergangenen Monaten in ungewohnter Geschwindigkeit neue Funktionen angekündigt und teils auch umgesetzt. Bald sollen Threaded Replies kommen, Nutzerïnnen sollen bestimmten Themen folgen können – und die lange mit wenig Liebe bedachte Listenfunktion erhält endlich ein überfälliges Update.
Zum Weiterlesen:
- Twitters Produktchef Kayvon Beykpour erklärt Nicholas Thompson, wie er Twitter zu einem friedlicheren Ort machen will (Wired). Mein Lieblingssatz:
„There isn’t really a disincentive today to being a total jerk on Twitter. And that’s a product problem.“
Autor: Simon Hurtz
Kampf gegen Desinformation
Tumblr startet Initiative World Wide What, um die Medienkompetenz seiner Nutzerïnnen zu steigern. Das Projekt verfolgt dabei einerseits das Ziel, Menschen für das Thema Cybermobbing zu sensibilisieren. Andererseits sollen Nutzerïnnen vor Manipulationsversuchen im Zusammenhang mit der kommenden US-Wahl gewarnt werden. Mehr zum Thema bei The Verge.
Auch Reddit nimmt sich dem Thema Deepfakes an und ändert seine Richtlinien. Fortan es ist es auf der Plattform verboten, andere Personen (und Einrichtungen) zu verkörpern, bzw. nachzuahmen. Natürlich gibt es Ausnahmen zur Regeln: Satire und Parodie bleiben weiterhin erlaubt. Denn (r/redditsecurity):
„This doesn’t apply to all deepfake or manipulated content– just that which is actually misleading in a malicious way. Because believe you me, we like seeing Nic Cage in unexpected places just as much as you do.“
Follow the money
Promoted Trends Spotlight: Twitter ermöglicht es Werbetreibenden, einen Platz in den Promoted Trends Spotlight zu erwerben. Erlaubt sind sechssekündige Videos, GIFs und statische Fotos / Grafiken.
Facebooks Aktienkurs auf Rekordhoch: Völlig losgelöst von allen Skandalen und Problemen, über die wir hier beim Social Media Watchblog permanent berichten, ist Facebooks Aktienkurs auf ein Allzeithoch geklettert und bescherrt der Firma eine Bewertung von 622 Milliarden Dollar. Ein Analyst fasst bei der Financial Times die Situation trefflich zusammen:
“Die Sache mit Facebook ist, dass sie einfach ein unschlagbares Werbeprodukt haben“, sagt Joseph Evans, Analyst bei Enders Analysis. „So etwas gibt es eigentlich nirgendwo… Was auch immer die öffentliche oder politische Meinung sagt, die kommerzielle Realität wird sie (Facebook) sehr weit bringen.“
Social Media & Journalismus
Der Report „Journalism, Media, and Technology Trends and Predictions“ vom Reuters Institute of Journalism und der Oxford Universität hat sich über die Jahre zur Pflichtlektüre für Medienschaffende entwickelt – auch der 2020er-Report ist wieder sehr lesenswert. Zu den Key Trends gehören:
- Geschäftsaussichten werden wieder positiver bewertet, Sorgen um den (lokalen) Journalismus bleiben bestehen.
- Die Suche nach einer journalistischen Antwort auf „post-truth politics“
- Die Plattformen und das Verhältnis zum Journalismus
- Die Frage der Vielfalt im Newsroom
- Das neue goldene Audio-Zeitalter. Aber wo ist das Geld?
- Die Rolle von KI in Redaktionen (und die Zweifel daran)
Crashkurs zum Thema Desinformationen: Reuters und das Facebook Journalism Project haben zusammen ein Online-Crashkurs zum Thema Desinformation gelauncht. Der frei zugängliche Kurs erklärt, wie Medien manipuliert werden können, was es mit Deepfakes auf sich hat und wie Newsrooms mit diesen neuen Herausforderungen umgehen können. Nicht nur für Einsteiger spannend!
Studie: Was Leser von einer Story erwarten: Das Center for Media Engagement hat sich mit der Frage beschäftigt, was Leserïnnen von einer News-Story erwarten. Das Resultat:
- Tiefer gehen
- Terminologien erläutern
- Erklären, warum welche Quellen genutzt wurden
- Schutz vor Voreingenommenheit darlegen
Instagram-Journalismus: Instagram gehört für viele Kollegïnnen natürlich längsts zum Alltagsgeschäft. Wer allerdings erst jetzt damit anfängt, Stories und Formate für Instagram zu produzieren, der wird an diesem Instagram-Leitfaden beim Portal Fachjournalist Gefallen finden.
Neue Features bei den Plattformen
- Boomerang: Fünf Jahre nach dem Launch von Boomerang können Nutzerïnnen nun ihre Boomerangs mit weiteren Effekten versehen: genauer gesagt mit einem Slow-Motion-Effekt, mit “Echo”-blurring und dem sogenannten “Duo”-Effekt, der dafür sorgt, dass der Boomerang schnell zurückgespult wird. Techcrunch zeigt, wie das aussieht: Instagram adds Boomerang Effects as TikTok looms.
Tipps, Tricks und Apps
Shortcut-Wiki: Shortcuts können einem das Leben wirklich erleichtern. Auf shortcutworld.com werden Tausende von Tastenkombinationen nach Plattform und Programm sortiert – definitiv ein Command D wert. 🤓
One more thing
David’s Disposable: David Dobrik gehört zu den populärsten YouTubern der Welt. Letztes Jahr erzielte der 23-Jährige mit seinen Videos satte 2,4 Milliarden Views. Nicht weiter erstaunlich, dass er auch jenseits von YouTube versucht, seinen Namen für Geld, Ruhm und Reichweite zu nutzen. Etwa mit seiner neuen App David’s Disposable, die das Smartphone in eine Fujifilm-Retro-Kamera verwandelt. Der Clou: Nachdem Nutzerïnnen ein Foto geknipst haben, müssen sie bis zum nächsten Morgen um 9:00 Uhr warten, um das Foto anzuschauen. 😂
Header-Foto von Lerone Pieters bei Unsplash
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