Salut und herzlich Willkommen zur 579. Ausgabe des Social-Media-Watchblog-Briefings. Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, warum es auf TikTok eigentlich so gut wie keine Videos zu den Protesten in Hongkong gibt. Ferner lernen wir erneut von den Besten – dieses Mal vom Social Media Manager der DLF, Seppo Stenzel. Darüber hinaus haben wir unfassbar viele neue Features – insbesondere bei Facebook – gefunden, die wir wie üblich gern mit Dir teilen möchten! Vielen Dank für das Interesse an unserer Arbeit, Martin & Team

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TikTok und Hongkong

Was ist: Die Washington Post berichtet, dass es bei TikTok auffallend wenig Inhalte zu den Protesten in Hongkong gibt. In der Tat werden auch mir so gut wie keine Videos von den Protesten angezeigt:

  • #hongkongprotests trendet zwar gerade auf Twitter just in der Sekunde, in der ich diese Zeilen schreibe, bei TikTok aber findet man zu diesem Hashtag lediglich ein einziges Video – mit 0 Aufrufen.
  • Auch unter den Hashtags #hongkong und #hongkongprotest gibt es auf TikTok nahezu keine Videos zu den Protesten. Zwar sind beim Hashtag #hongkongprotest 13 Videos gelistet, 8 davon stammen allerdings vom gleichen Account und wirken nicht so, als stammen sie von Menschen vor Ort. Beim Hashtag #Hongkong wird es noch skurriler: dort findet mensch soweit sich scrollen lässt einzig und allein die typischen TikTok-Videos – Tanzen, Comedy und Lip-Sync.
  • Zum Vergleich: Bei Instagram finden sich direkt zehntausende Videos und Fotos rund um die Proteste in Hongkong. Bei Snapchat gibt es sogar eine spezielle Lense zum Thema.

Warum ist das interessant? TikTok gehört zum chinesischen Unternehmen ByteDance, das sich in Person von CEO Yiming 2018 dazu verpflichtet hat, den "four onsciousnesses” von Chinas Staatschef Xi Jinping gerecht zu werden: dazu gehört auch die "correct guidance of public opinion", also die korrekte Führung der öffentlichen Meinung (siehe Briefing #560). Die Sorge um eine mögliche Zensur von Inhalten – gerade mit Blick auf die Proteste in Hongkong – ist daher bei TikTok also nicht ganz unbegründet. 👀

ByteDance selbst gibt allerdings immer wieder zu Protokoll, dass man sich bei TikTok strikt an westliche Standards halte. Auch sei die App von ihrem chinesischen Pendant Douyin strikt getrennt – die Daten würden an unterschiedlichen Standorten verarbeitet. Eine Zensur von Inhalten sei daher jenseits der Community Standards ausgeschlossen, heißt es.

Aber, aber: Dass allerdings bei den China-Festland-Versionen der Apps aus dem Hause ByteDance zensiert wird, ist kaum von der Hand zu weisen. Bei ByteDance äußerst beliebtem News-Aggregator Jinri Toutiao, der analog zu TikToks Schwesterapp Douyin eben auch nur in Festland-China verfügbar ist, lassen sich laut Quartz mit Blick auf die Proteste in Hongkong in erster Linie Artikel finden, die eindeutig pro chinesischer Regierung sind:

"Like Baidu and Microsoft’s Bing, Toutiao Search appears to be censoring results to appease the Chinese government. For instance, a search for “香港,” the Chinese characters for “Hong Kong,” on Toutiao returns articles mostly from state-sponsored media, which have tried to control the narrative as demonstrators push for democracy in the city."

Be smart: Dass es also fast gar keine Hongkong-Protest-Videos auf TikTok gibt, ist zumindest bemerkenswert. Drei Thesen stehen im Raum:

  • Menschen aus Hongkong posten aus Sicherheitsgründen nichts auf TikTok.
  • TikTok ist nicht sonderlich populär in Hongkong, bzw. wird nicht als Kanal gesehen, um über politische Ereignisse zu berichten.
  • Videos zu den Protesten in Hongkong werden durch TikTok von der Plattform genommen, bzw. erhalten auf welche Art auch immer weniger Sichtbarkeit.

Dass TikTok / ByteDance allerdings aktiv zensiert, respektive derart massiv auf die Auswahl der Ergebnisse einwirkt, kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen. Ihr Ruf wäre dadurch imho in der westlichen Welt sofort vernichtet. Ein potentieller Börsengang wäre damit zudem sicherlich nicht mehr möglich. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich TikTok zu Wort melden würde – aber sie hüllen sich derzeit leider in Schweigen.

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Social Media & Journalismus

Original Reporting: Google wird künftig all jene Artikel, in denen zuerst über ein Ereignis berichtet wurde, in der Suche prominenter anzeigen. Bislang wurden eher die neuesten Artikel weiter oben platziert. Künftig soll „original reporting“ mehr Rechnung getragen werden. Übrigens ganz analog zu Facebooks Vorhaben beim News Tab (siehe Briefing #578).

Facebook launcht Today In nach umfangreichen Tests in mehr als 6000 Städten. Die Local-News-Section Today In bietet prominent im oberen Bereich des News Feeds einen gebündelten Überblick über das Wetter, die neuesten Updates, News, Events und Gruppen-Diskussionen aus einer bestimmten Stadt. Dadurch präsentiert Facebook zusätzlich zum neuen New Tab an einem zentralen Ort lokale Nachrichten, die dazu beitragen sollen, Menschen in ihrer lokalen Gemeinschaft „näher zusammen zu bringen“. So zumindest die Idee.

Quibi und BBC machen gemeinsame Sache: Die Streaming Wars sind weiter in vollem Gange: das neue Mobile-Streaming-Angebot Quibi gibt bekannt, dass sich die BBC mit einer täglichen internationalen Nachrichtensendung ebenfalls auf die Plattform wagen wird (Variety). Spannend!

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Von den Besten lernen: DFL Media Days

In unserer Rubrik „Von den Besten lernen“ geht es dieses Mal um die (Social) Media Days der DFL Deutsche Fußball Liga. Konkret erklärt uns Seppo Stenzel, Social Media Manager bei der DFL Digital Sports GmbH und langjähriger Watchblog-Leser, was es mit den Media Days auf sich hat, welchen Zweck die DLF damit verfolgt und wie die Events organisiert sind.

Was ist die Idee des Media Days?

Die grundsätzliche Idee und wichtigste Aufgabe ist es, alle benötigten offiziellen Bilder und Videos für die Saison an einem Termin zu produzieren. Fotos und Videos für die Aufstellungen im TV sind dabei die Basics. Darüber hinaus werden Aufsager der Spieler wie bspw. „Watch the Bundesliga on Fox Sports“ für unsere Broadcast-Partner weltweit aufgenommen und Content für Feiertage wie Weihnachten vorproduziert. An einer der Stationen nehmen wir auch Gesten vor einem Greenscreen auf, die dann zu GIFs und GIF-Stickern verarbeitet werden. Wir haben spezielle Stationen für interne Kampagnen, Partner wie z.B. Topps mit Bildern für Sammelkarten und Sticker, die nationalen Sender, Trailer-Inhalte und natürlich Social Media. Es geht uns und den Clubs darum, möglichst viel gebündelt an einem Tag zu produzieren, um nicht über die Saison hinweg immer wieder Termine machen zu müssen, um einzelne Assets zu produzieren.

Was passiert genau beim Media Day?

Die Spieler werden in Gruppen eingeteilt und absolvieren einen Rundlauf an verschiedenen Stationen. Die meisten Stationen sind für alle Spieler, mit ausgewählten Topspieler werden aber noch zusätzliche Assets produziert. An der Social Media Station kommen die Spieler teilweise in Gruppen, teilweise einzeln. Das kommt immer auf den Verein und den Ablauf an den verschiedenen Tagen an. Wir rechnen an der Station damit, mit jedem Spieler ca. 3-5 Minuten arbeiten zu können. Je nachdem ist das aber auch mal mehr oder weniger. Wir lassen die Spieler dann Tricks und Dribblings machen, mit dem Ziel sie möglichst gut aussehen zu lassen. Das passiert teilweise nur mit einem Ball, teilweise mit zwei kleinen Toren und teilweise mit zusätzlichem Equipment wie einer kleinen Torwand oder einem Rebounder. In den meisten Fällen haben die Spieler Spaß daran, uns ihr Können zu zeigen. Und da wir an der Social Media Station ausschließlich mit dem Smartphone filmen, können wir ihnen auch direkt zeigen, wie ihr Trick aussieht. Das führt oft dazu, dass sie noch einen draufsetzen wollen. Generell filmen wir alles im Slow-Motion-Modus um nicht nachträglich Zeitlupen einfügen zu müssen, wenn wir sie benötigen. Funktionen wie Boomerangs verwenden wir ebenfalls bei bestimmten Tricks und Gelegenheiten.

Geht ihr zu den Vereinen oder kommen ausgewählte Spieler / Funktionäre zu Euch?

Wir sind mit einem Media Days Team unterwegs und besuchen die Vereine. Da wir für die Bilder möglichst sämtliche Spieler im Kader benötigen, ist es deutlich einfacher die Clubs in ihren Stadien oder Trainingszentren zu besuchen. Zudem stecken die Mannschaften zum Zeitpunkt der Media Days Im Juli und August mitten in der Saisonvorbereitung und freuen sich daher darüber, wenn der Zeitaufwand für die Spieler möglichst gering bleibt. Verletzte oder nachverpflichtete Spieler werden im September bei Nachshootings produziert. Hier ist der Produktionsaufwand aber deutlich geringer.

MUNICH, GERMANY – JULY 27: Thomas Müller FC Bayern München poses during the DFL Media Day 2019 at on July 27, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Lukas Schulze/Bundesliga/DFL via Getty Images )

Wie viel Woman-Power investiert ihr in den Tag?

Pro Club sind zwischen 65 und 85 Mitarbeiterinnen vor Ort. An der Social Media Station sind immer 2-3 Personen im Einsatz, die parallel mit einzelnen Spielern arbeiten oder Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven filmen.

Was fangt ihr mit dem Material an?

Sofern das Material nicht einem speziellen Partner oder Broadcaster zugeordnet ist, wird es allen Broadcastern und Clubs zugänglich gemacht. Wir benutzen das Material für unsere internen Produktionen und Datenbanken und greifen während der Saison für Videos, Fotos und Grafiken darauf zurück.

Der Social Media Content wird ebenfalls den Clubs und Broadcastern, sowie ausgewählten Partnern zur Verfügung gestellt. Alle Aufnahmen sind in 9:16. Auf unseren eigenen Plattformen verwenden wir die Clips daher bevorzugt für Instagram Stories und teilweise IGTV. Facebook Stories haben wir ebenfalls im Repertoire, allerdings in geringerem Umfang. Zudem verwenden wir sie bei unseren chinesischen Kanälen bei WeChat und Weibo und wahrscheinlich demnächst Douyin und Toutiao.

Die GIFs werden in erster Linie auf unserem Giphy-Kanal hochgeladen. Wir verwenden die GIFs dann auf unseren eigenen anderen Kanälen. Die Clubs sind ebenfalls immer sehr interessiert daran, die GIFs und Sticker in ihre Posts oder Stories einzubauen.

Was kommt dabei rum: also welche Reichweiten erzielt ihr damit?

Eine generelle Aussage dazu ist schwierig. Viel Content geht an int. Lizenzpartner, durch die wir bis zu 1 Milliarde Haushalte weltweit erreichen, manches ist ausschließlich für Kampagnen auf unseren owned and operated Channels produziert und manches ist für DFL-Partner produziert. Wir können nicht exakt tracken, wo und wann welcher Content digital verwendet wird.

Unsere Insta-Stories während der Media Days wurden knapp 14 Millionen mal bzw. ca. 80.000 mal pro Story angeschaut. Die „Live“-Verwendung ist aber eher ein Nebeneffekt. Wie hoch unsere Reichweite während der Saison wird, ist noch nicht wirklich abschätzbar. Unser Giphy-Kanal kommt auf knapp 70 Millionen Views pro Monat, insgesamt sind wir da bei 1,2 Milliarden Views seit März 2018. Das ist aber nochmal eine andere Geschichte.

Warum machen die Clubs das nicht selbst?

In erster Linie damit ein einheitlicher Produktionsstandard für die Broadcaster garantiert werden kann. Da die DFL auch deren Ansprechpartner rund um alle Wünsche und Themen ist, ist es deutlich einfacher und sinnvoller, das zentral zu organisieren. Und es kommt natürlich sowohl Content als auch Ablauf zu Gute, wenn ein eingespieltes Team im Einsatz ist. Die Vereine nutzen ihren Media Day aber oft dazu an zusätzlichen Club-Stationen weitere Inhalte zu produzieren. Einige organisieren auch zusätzlich eigene, kleinere Media Days.

LEIPZIG, GERMANY – JULY 24: Willi Orban of Leipzigduring the DFL Media Day 2019 at on July 24, 2019 in Leipzig, Germany. (Photo by Lukas Schulze/Bundesliga/DFL via Getty Images )

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Schon einmal im Briefing davon gehört

Facebook bastelt an TV-Gerät: Das neue Gerät soll zur Portal-Familie gehören und neben Video-Chat eben auch TV können. Um möglichst attraktive Inhalte anbieten zu können, sei Facebook bereits mit Disney und Netflix im Gespräch, berichtet Variety.

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Neues von den Plattformen

Instagram

  • Clips: Da sich TikTok ja zunehmender Beliebtheit erfreut, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Instagram sich heuer immer mehr von TikTok inspirieren lässt (read: klaut). Bereits seit Juli testet Instagram ein Feature, das stark an TikToks Clips erinnert – Jane schreibt dazu:

"Just like TikTok, “Clips” allows users to record segments of videos into a single video Story. Just like TikTok, users can overlay music on clips. Just like TikTok, users can adjust the speed and timer of each video clips."

  • Shopping-Posts als Ads: Wer auf Instagram werben möchte, kann dafür bald auch sogenannte Shopping Posts nutzen – also Posts, auf denen Produkte getaggt wurden, die dann wiederum direkt auf Instagram geshoppt werden können. Cash rules everything around me. CREAM. Dollar, Dollar bil, ya’ll!

Google

  • Photo Memories: Google macht einen auf Instagram und bietet allen NutzerInnen der Photo-App künftig einen Rückblick im Stories-Look. Zudem können sich Photo-App-User bald direkt über die App Fotos hin- und herschicken. Wer braucht da noch WhatsApp? Naja. Sicherlich sehr viele. Aber das dürfte wohl die Überlegung dabei sein. Und darüber hinaus bietet Google seinen NutzerInnen in den USA nun an, Fotos drucken zu lassen. Mehr dazu bei The Verge.

YouTube

  • Chart Manipulation war gestern. Naja, jedenfalls ist das die Absicht hinter YouTubes Vorstoß (Youtube / Googleblog), künftig nur noch organische Klicks für Chart-Platzierungen nutzen zu wollen. Techcrunch hat die Hintergründe.

Facebook

Facebook hat eine ganze Reihe neuer Features (Facebookmedia) in Petto, um Personen des öffentlichen Lebens das Facebook-Leben schmackhafter zu machen.

  • Stories: Derzeit testet Facebook die Option, dass Public Figures bei Events in die gleiche Story posten können. So könnten etwa DJs, die beim gleichen Event auflegen, Inhalte in einer gemeinsamen Story sammeln. Snapchat bietet mit „Unsere Story“ allen Nutzern bereits seit ein paar Jahren etwas ganz ähnliches an. Die Anwendungsmöglichkeiten für eine derartige gemeinsame Story-Nutzung sind natürlich unbegrenzt.
  • Discovering Public Figures in News Feed: Ferner testet Facebook neue Wege, um Nutzern im News Feed öffentliche Personen vorzustellen, die sie vielleicht interessieren könnten.
  • Fan Reply Sticker: Bereits live sind die neuen Fan Reply Sticker, die es Seiteninhabern ermöglichen, in ihrer Facebook-Story einen Call to Action zu setzen – etwa eine Aufforderung, ein Foto oder ein Video zu posten.
  • Auf Facebook verkaufen: Last but not least können Personen des öffentlichen Lebens künftig direkt auf Facebook ihren Merchandise verkaufen.

Ferner hat Facebook im Rahmen der International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam zahlreiche neue Features für Facebook Video, Instagram und IGTV angekündigt (Techcrunch):

  • Probedurchlauf : Endlich ist es Inhabern von Pages möglich, das Setting vorab zu testen, bevor es live auf Sendung geht.
  • Acht Stunden lang können Publisher zudem fortan live gehen.
  • Anfang und Ende eines Livestreams können künftig getrimmt werden.
  • Facebooks Creator Studio bekommt neue Metriken: Loyalty Insights und Distribution metric – mehr dazu hier.
  • Zudem können Inhalte für Instagram und IGTV künftig bis zu sechs Monate im Voraus geplant werden. Story Scheduling ist zwar noch nicht möglich, wird aber sicher bald nachgereicht.
  • Watch Parties können jetzt ebenfalls vorab gescheduled werden. Auch kann man künftig Business-Partner taggen und es gibt neue Metriken: Minutes Viewed and Unique 60s Viewers – also die Anzahl all jener, die mindestens 60 Sekunden am Stück bei einer Watch-Party dabei waren. 60 Sekunden Party – da fallen mir natürlich direkt die Orsons ein. 😂

"Rein in' Club

Zehn Minuten Party, raus aus Club

Mikro Dosis Party, Mikro Suff (ain't nobody got time for that)"

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Tipps, Tricks und Apps

Quellen, Quellen, Quellen: Egal ob Speaker, Journalist, Marketing-Verantwortlicher oder Student – wir sind alle permanent auf der Suche nach validen Zahlen. Die Website journalism.co.uk hat eine tolle Liste an Institutionen zusammengestellt, die einem im Bereich Zahlen und Fakten zu Medientrends weiterhelfen.

How to tweet: Twitter hat ein Playbook für Twitter Ads veröffentlicht – darin finden sich aber nicht nur Tipps für Agenturen, sondern letztlich für jeden, der auf Twitter unterwegs ist. Und wenn du nur eine Sache aus dem Playbook berücksichtigen möchtest: "The hashtag is you saying, “Oh, hello, we’re just talking about…".

Kommt ein Social Media Manager in eine Bar und bestellt: "Ein Bier, bitte! #drinking #bar #bier #berlin #hipster #friyay #tgif"

… ist so 2010. Danke Jannis für den Lacher.

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One more thing

Brand Eins hat einen Twitter-Dialog zwischen Oguz Yilmaz (Social-Media-Berater, ehemals Y-Titty) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in leichte Sprache übersetzt 😂

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Header-Foto von Diem Nhi Nguyen bei Unsplash