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Twitter kopiert Snapchat kopiert TikTok | Anzeigenpreise bei Facebook und Instagram stagnieren | Instagram zahlt Publisher

Twitter kopiert Snapchat kopiert TikTok | Anzeigenpreise bei Facebook und Instagram stagnieren | Instagram zahlt Publisher

Twitter kopiert Snapchat kopiert TikTok

Was ist

Der Jedipedia zufolge waren die Klonkriege ein Konflikt zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation. Dem Social Media Watchblog zufolge sind die Klonkriege ein Konflikt zwischen Facebook, Snapchat, TikTok und YouTube, bei dem einer dreister kopiert als der andere.

Was bekannt ist

Dass Social-Media-Plattformen die erfolgreichsten Alleinstellungsmerkmale ihrer Konkurrenten nachahmen, sollte niemanden mehr überraschen. Allein Facebook hat sich in den vergangenen Jahren Dutzende Male bei der Konkurrenz bedient und so ziemlich jedes Feature, das ansatzweise interessant schien, ins eigene Produkt integriert.

Was neu ist

Innerhalb weniger Tage haben mehrere große Konzerne voneinander kopiert. Selbst Snapchat, das mit seinen Stories die Klonkriege ausgelöst hatte, ahmt nun TikTok nach. Die Plattformen nähern sich dadurch immer weiter an.

Wir beziehen uns dabei auf diese aktuellen Entwicklungen:

Was Twitter bislang machte

Was Twitter jetzt macht

Warum das Risiken birgt

Warum Snapchat TikTok kopiert

Be smart

Wer Social-Media-Kanäle professionell betreut, dürfte es mit Casey Neistat halten (Twitter):

"One app that posts stories across Instagram, Twitter, Facebook and Snap simultaneously. Please."

Doch auch für normale Nutzerïnnen ist die Entwicklung relevant. Es droht eine Social-Media-Welt, in der sich die Netzwerke nur noch durch Design und Begrifflichkeiten unterscheiden – Funktionalität und Ausdrucksmöglichkeiten könnten austauschbar werden: Direktnachrichten, Live-Video, Fotofilter, Stories, AR-Lenses – fast alle haben fast alles (Axios).

Das liegt natürlich auch an den Nutzerïnnen selbst: Stories sind ja auch deshalb überall, weil so viele Menschen das Format gern verwenden. Doch das ist nicht der einzige Grund. Werbetreibende geben für Bewegtbild-Anzeigen deutlich mehr Geld aus als für alle anderen Werbeformen. Follow the money.


Follow the money


Header-Foto von Ju On bei Unsplash